
Nordrhein-Westfalen Nach Verkehrsunfall auf A40: 18-jähriger Bochumer gestorben
Sechs Tage nach einem Verkehrsunfall auf der A40 ist ein 18-Jähriger aus Bochum an seinen schweren Verletzungen gestorben.
Sechs Tage lang haben die Ärzte um das Leben eines 18-Jährigen aus Bochum gekämft. Jetzt hat die Polizei mitgeteilt, dass er am Freitag (9.5.) verstorben ist.
Schwerer Unfall auf der A40
In der Nacht auf Sonntag ging um kurz nach halb zwei bei der Polizei der Notruf ein. Vier junge Männer im Alter von 18 und 19 Jahren waren in einem Kleinwagen verunglückt. In einer Kurve hinter der Abfahrt Gelsenkirchen-Süd in Richtung Bochum kam der Fahrer von der Straße ab und prallte mit dem Fahrzeug in eine Betonschutzwand. Der Wagen kam auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stehen.
Zwei Autos fahren in die Unfallstelle

Ein Mercedes rauschte in die Unfallstelle
Die vier Insassen stiegen aus und versuchten, die Unfallstelle abzusichern. In dem Moment kam ein Mercedes von hinten angerast und fuhr in den Kleinwagen. Der 18-Jährige, der am Freitag seinen Verletzungen erlag, wurde durch die Wucht des Aufpralls über die Fahrbahn geschleudert und lebensgefährlich verletzt. Kurze Zeit später fuhr ein weiteres Fahrzeug in die Unfallstelle.
Ein weiterer 18-Jähriger wurde dabei ebenfalls schwer verletzt, schwebte aber nicht in Lebensgefahr. Die beiden anderen Insassen erlitten leichte Verletzungen und einen Schock.
A40 stundenlang gesperrt
Wie es zu dem Unfall kam, ist laut Polizei noch immer nicht abschließend geklärt. Die Ermittlungen dauern an. Bis Sonntagmittag war die Unfallstelle der Autobahn 40 zwischen Gelsenkirchen-Süd und Bochum Wattenscheid-West für die Sicherung von Spuren gesperrt.
Unsere Quellen:
- Polizei Düsseldorf
- ANC News