Gedenken an Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren mehr
Die Freude über das Ende des Zweiten Weltkriegs ging in Frankreich mit der Sorge einher, dass sich ein Teil der Siegermächte langfristig miteinander verbünden könnte - zu Lasten Europas. Heute erinnert sich mancher an dieses Szenario. Von Cai Rienäcker. mehr
Großbritannien feiert den Sieg über Nazi-Deutschland vier Tage lang, mit Paraden, Straßenpartys, Lichtshows und Konzerten. Doch vielen Briten richten mit der Erinnerung den Blick auf die Krisen der Gegenwart. Von Franziska Hoppen. mehr
Auch 80 Jahre nach Kriegsende sucht die Zentrale Stelle zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen in Ludwigsburg nach Beteiligten am Massenmord der Nazis. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Von Markus Frank und Fabian Siegel. mehr
Die neue Bundesregierung verschärft Grenzkontrollen. 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs - was wissen wir über unsere Vorfahren? Und: Pakete nach Maß bei Amazon. Das sind die Themen bei 15 Minuten. mehr
Noch immer werden in Deutschland jedes Jahr die Überreste hunderter Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden - einer von ihnen ist Soldat 173. 11KM begibt sich auf Spurensuche nach der Identität des Mannes. mehr
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Der Bundestag gedenkt des Endes der NS-Herrschaft. Russische und belarusische Vertreter sind nicht eingeladen - dies sorgt für Diskussionen. Von Ruth Kirchner. mehr
Am 8. Mai jährt sich das Weltkriegsende zum 80. Mal. Dazu sind im Bundestag alle Botschafter eingeladen - außer der russische und belarusische. Grund: Die Regierung befürchtet eine Instrumentalisierung. mehr
Jedes Jahr wird im brandenburgischen Seelow an die viertägige Schlacht im Zweiten Weltkrieg erinnert. Doch diesmal warnte das Auswärtige Amt davor, dass Russland das Gedenken instrumentalisieren könnte - zu Recht? Von D. von Osten. mehr
Was ist der Holocaust? Wie viele Jüdinnen und Juden wurden durch das NS-Regime ermordet? Vor allem junge Menschen in den USA und einigen EU-Ländern zeigen bei diesen Fragen deutliche Wissenslücken. mehr
2022 schlugen an einer jüdischen Gedenkstätte in Kiew russische Raketen ein - der Ort an dem etwa 80 Jahre zuvor deutsche Besatzer schätzungsweise 100.000 Menschen töteten. Ein Rabbi kämpft seitdem mit Videos gegen russische Propaganda. Von A. Beer. mehr
Vor 85 Jahren überfiel die deutsche Wehrmacht Polen. Die Erinnerung an diesen Tag ist zumeist verbunden mit dem Beschuss der Westerplatte bei Danzig. Doch die ersten Bomben trafen eine andere Stadt. Von Martin Adam. mehr
Touristenmagnet mit bewegter Geschichte: Schloss Golditz in Sachsen mehr
Zum 80. Mal jährt sich die Landung der Alliierten in der Normandie. 80 Jahre, in denen sich die Erinnerung gewandelt hat. Der renommierte Historiker Leleu warnt vor einer "Vereinfachung" des Krieges. Von Stefanie Markert. mehr
Mehr als die Hälfte der britischen Jugendlichen weiß nicht, was am D-Day geschah. Veteranen sprechen in Schulen, doch es gibt nicht mehr viele von ihnen. Historiker und Organisationen versuchen, die Erinnerung wachzuhalten. Von C. Prössl. mehr
9. Mai - in Russland ist das seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs der "Tag des Sieges". Lange war das auch in der Ukraine der Fall. Um auf Distanz zum Angreifer zu gehen, verlegte die Ukraine aber den Feiertag. Von Marc Dugge. mehr
In Rom ist ein Dokument mit Namen von Menschen entdeckt worden, die bei der katholischen Kirche Schutz vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten fanden. Die Liste galt bislang als verschollen. mehr
Kampfmittelbergung von Munition aus dem Zweiten Weltkrieg in Niedersachsen mehr
Auf Hinweis eines Zeitzeugen haben Experten wochenlang den Boden bei Meymac im Südwesten Frankreichs untersucht. Dort sollen 1944 Wehrmachtssoldaten erschossen worden sein. Nun stehen Grabungsarbeiten bevor. mehr
Léon Gautier war der letzte noch lebende französische Beteiligte am sogenannten D-Day - der Landung der Alliierten in der Normandie 1944. Nun ist der Franzose im Alter von 100 Jahren gestorben. mehr
In der Ukraine wird am 8. Mai an das Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert - ein Zeichen, sich von kommunistischen Ritualen zu lösen. Für viele Menschen hat der 9. Mai - der "Tag des Sieges" - weiterhin eine große Bedeutung. Von Andrea Beer. mehr
Polen will von Deutschland Reparationszahlungen fordern. Ein neues Gutachten beziffere die Schäden durch den Zweiten Weltkrieg auf 1,3 Billionen Euro, sagte PiS-Chef Kaczynski. Die Bundesregierung lehnt die Forderungen ab. mehr
Der EU-Grenzschutzagentur Frontex wird vorgeworfen, das Zurückdrängen von Flüchtlingen auf dem Meer durch die griechische Küstenwache zu ignorieren. Außenministerin Baerbock sagte bei ihrem Besuch in Athen, dies sei "mit EU-Recht nicht vereinbar". mehr
Romay Davis gehörte im Zweiten Weltkrieg dem einzigen afroamerikanischen Frauen-Bataillon der US-Armee in Übersee an. Erst jetzt wurde sie für einen Einsatz geehrt, der vor allem die Moral der Soldaten stärken sollte. Von G. Engel. mehr
Russlands Regierung sei selbst zunehmend vom Faschismus geprägt, den sie dem Westen unaufhörlich vorwirft, sagt Russland-Experte Meister im Interview. Das Land entwickle sich zu einer geschlossenen Gesellschaft. mehr
In der Ukraine erinnern sich die Menschen an den Sieg über Nazideutschland mit gemischten Gefühlen. Viele ihrer Verwandten dienten vor 77 Jahren in der Roten Armee, doch die russische Invasion stellt vieles in Frage. Von Andrea Beer. mehr
Das bundesweite Gedenken zum Ende des Zweiten Weltkriegs ist vom Krieg in der Ukraine beherrscht worden. Bundespräsident Steinmeier sprach von einem "Albtraum", der aus einem "Tag der Hoffnung" einen "Tag des Krieges" gemacht habe. mehr
Fast 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs herrscht in Europa wieder ein Angriffskrieg. Umso wichtiger ist es der Bundesregierung, die Einrichtung eines Dokumentationszentrums zur Erforschung des Zweiten Weltkriegs auf den Weg zu bringen. mehr
Russische und US-Soldaten verbrannten ein Bild Hitlers, sie spielte dazu Akkordeon - so erinnert sich Esther Bejarano an das Kriegsende. Als Auschwitz-Überlebende kritisiert sie die aktuellen politischen Geschehnisse scharf. mehr
Fast 900 Tage belagerte die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg das damalige Leningrad. Deutschland will zwölf Millionen Euro an Entschädigung leisten. In Russland wird der Opfer gedacht. mehr
Richard von Weizsäcker war der erste Bundespräsident, der den 8. Mai 1945 einen "Tag der Befreiung" nannte. Seine Rede von 1985 gilt als ein Meilenstein in der öffentlichen Aufarbeitung der NS-Zeit. tagesschau.de dokumentiert sie im Wortlaut. mehr
Es dauerte nur Sekunden, bis die Atombombe über Hiroshima ihre tödliche Wirkung voll entfaltete. 80.000 Menschen starben sofort. 65 Jahre danach lassen die abschreckenden Erinnerungen nach. Das bringe neue Risiken, sagt Xanthe Hall von der Organisation Ärzte gegen Atomkrieg im Gespräch mit tagesschau.de. mehr
Mit dem deutschen Überfall auf Polen begann am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg. 70 Jahre später wurde an die Opfer des Krieges erinnert, eine zentrale Gedenkfeier fand in Polen statt. tagesschau.de hat Berichte von Zeitzeugen, Interviews und Meldungen zum Jahrestag zusammengefasst. mehr
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